Zutaten
(für 4 Personen)
für die Ente:
- 400 g Austernpilze
- 8 Reispapierblätter
für die Gewürzmarinade:
- 2 EL Tamari oder Sojasauce
- 3 EL Rapsöl oder anderes Pflanzenöl
- ½ EL Ahornsirup
- 1 TL Paprikapulver
- ½ TL Knoblauchpulver
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 kleines Stück Ingwer, gerieben
- 1 Prise Chilipulver oder Cayennepfeffer
- 2 EL Speisestärke
- 60 ml Rotwein oder Gemüsebrühe
Zum Bestreichen:
- 1 EL Erdnussöl oder anderes Pflanzenöl
- ½ EL Tamari oder Sojasauce
- ½ EL Ahornsirup
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Senf mittelscharf
- ½ TL Paprikapulver
- ½ TL Salz
- ½ TL Pfeffer
Zum Servieren (optional):
- frische Kräuter z. B. Petersilie, Thymian, Rosmarin
Für die Knödel:
- 500 g mehlige Kartoffeln
- 25 g weiche vegane Butter oder Margarine
- 80 g Kartoffelmehl oder Kartoffelstärke
- 1 TL Salz
- eine Prise Muskat optional
Für das Kraut:
- 750 g Rotkraut, gehobelt
- ¾ TL Salz
- 2 EL vegane Butter
- 2 Zwiebeln, gewürfelt
- 1 sehr großer Apfel, gewürfelt
- 150 ml Rotwein oder Traubensaft
- 3-4 EL Apfelessig
- 180 ml Apfelsaft
- 2 Lorbeerblätter
- ¾ TL Pfeffer
- 2-3 EL Agavendicksaft oder Zucker
- Zimt
Zubereitung
der veganen Ente:
- Die Austernpilze in dünne Fäden rupfen.
- Für die Gewürzmarinade Tamari, Rapsöl, Ahornsirup, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel, Ingwer und Chili in einem kleinen Gefäß verrühren.
- Die vorbereiteten Austernpilze in eine erhitzte Pfanne geben.
- Die Gewürzmarinade darüber gießen, alles gut vermengen und etwa 3 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten.
- Dann die Hitze reduzieren und weitere 5 Minuten mit geschlossenem Deckel schmoren lassen. In einem kleinen Gefäß die Speisestärke mit dem Rotwein verrühren und unter die Pilz-Mischung rühren.
- Kurz weiterdünsten, bis die Masse andickt. Dann vom Herd nehmen und zum Abkühlen beiseitestellen.
- Ein Reispapier mit Wasser befeuchten, sodass es weich und biegsam wird. Dann auf ein feuchtes Geschirrtuch legen und ¼ der Pilz-Mischung in die Mitte geben.
- Das Reispapier um die Füllung wickeln und in der Mitte zusammenfalten, sodass es die Form einer Keule annimmt.
- Diesen Vorgang wiederholen, bis alle Keulen hergestellt sind.
- In einem kleinen Gefäß Erdnussöl, Tamari, Ahornsirup, Tomatenmark, Senf, Paprikapulver, Salz und Pfeffer verrühren. Die Keulen von beiden Seiten großzügig mit der Mischung bestreichen.
- In der Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und die Keulen anbraten, bis sie außen schön gebräunt und knusprig sind.
- Nach Belieben mit frischer Petersilie, Thymian und Rosmarin garnieren und servieren.
der Kartoffelknödel:
- Zunächst die ganzen Kartoffeln für ca. 20-30 Minuten (je nach Größe) in Salzwasser garkochen.
- Anschließend abgießen, sofort schälen, dann durch eine Kartoffelpresse drücken (oder mit einem Kartoffelstamper stampfen) und kurz ausdampfen lassen.
- Weiche vegane Butter oder Margarine, Kartoffelmehl, Salz und Muskatnuss zu den gepressten Kartoffeln geben und alles mit den Handflächen sachte zu einem Teig vermengen (die Kartoffeln niemals überarbeiten, sonst werden sie klebrig und zäh).
- Knödel formen und vorsichtig in heißes Wasser gleiten lassen. Ca. 20 Minuten garziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
- Anschließend mit einer Schaumkelle herausnehmen und gut abtropfen lassen.
des Rotkrauts:
- In einer Schüssel das gehobelte Rotkraut mit dem Salz kurz verkneten.
- Dann beiseite stellen, damit das Kraut etwas weicher wird.
- Währenddessen die vegane Butter in einem großen beschichteten Kochtopf erhitzen. Zwiebelwürfel und Apfelwürfel hinzugeben und ca. 5 Minuten andünsten.
- Dann Rotkraut und Rotwein dazugeben und kurz einkochen lassen.
- Apfelessig, Apfelsaft, Lorbeerblätter sowie Pfeffer und Zucker zugeben.
- Bedeckt kurz auf hoher Hitze aufkochen, dann die Hitze reduzieren und bei mittlerer Hitze ca. 45 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren und bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit nachgießen.
- Zuletzt nochmal mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken.
ENTSTANDEN IN KOOPERATION MIT
Rezept: Maida Ferizovic
Fotos: MARA HOHLA