Dass in Greith in der Steiermark auf 1.100 Metern Seehöhe ein guter Boden für Getreide ist, das wussten schon „die Alten“. Heute baut Alexander Preiß dort mit Begeisterung Urgetreidesorten wie Ostro-Dinkel und Waldstauderoggen an, produziert daraus mit seinen Eltern Brot und Gebäck – und mahlt das Getreide sogar auf einer selbst konstruierten Getreidemühle.
8820 Neumarkt in der Steiermark
Greith 29
Alexander Preiß
Seit 2019 wird im Sanddorngarten von Veronika und René auf einer Fläche von ca. 5,8 ha regionales Vitamin C produziert. In einer der sonnenreichsten Regionen von Österreich fängt der Sanddorn die vielen Sonnenstunden ein, und produziert exklusiv wertvolles Superfood.
2292 Engelhartstetten
Bachgasse 17
Veronika & Rene Burik
Bewusstsein für Landwirtschaft und biologische Lebensmittel zu schaffen, ist seit jeher Anton und Regina Stockers erklärtes Ziel. Auf ihrem Bio-Bauernhof in Ramsau am Dachstein tun sie das für Groß und Klein und für Gäste aus Nah und Fern.
8972 Ramsau am Dachstein
Leiten 83
Anton und Regina Stocker
Aus einem Grundprodukt eine Vielfalt an Produkten zu produzieren ist das, was Veronika Engelhardt seit jeher am Käsen begeistert. So sehr, dass sie sich dabei am Engelhardthof in Ramsau am Dachstein sogar über die Schultern schauen lässt.
8972 Ramsau am Dachstein
Ramsau 75
Veronika Engelhardt
Weil es in der Region Schladming-Dachstein keinen zertifizierten Bio-Bäcker gab, verwandelte Bäckermeister Bernhard Gerharter die Garage seines Wohnhauses in Ramsau am Dachstein kurzerhand in eine Bio-Backstube. Expansion ist für ihn wenig interessant, vielmehr möchte er genug Zeit haben – sowohl für sein Brot als auch für seine Kund:innen.
8972 Ramsau am Dachstein
Vordere Ramsau 346
Bernhard Gerharter
Die Bio-Bäckerei brotsüchtig aus Oberösterreich setzte von Anfang an auf Brot, Gebäck und Plunder aus Urdinkel und Roggen. Die verschwägerten Quereinsteiger Oliver Raferzeder und Stefan Faschinger wollten 2016 mit brotsüchtig das traditionelle Bäckerhandwerk ins 21. Jahrhundert holen.
4221 Steyregg
Linzer Straße 54
Oliver Raferzeder & Stefan Faschinger
Die ERSTE WALDVIERTLER BIO-BACKSCHULE in Drosendorf lädt ein, das Thema Brot in all seiner Pracht im historischen Ambiente des Bürgerspitals von Drosendorf an der Thaya zu erleben. Mit jeder Menge handwerklicher Praxis, mit altem Wissen und neuen Erkenntnissen vom Ackerboden bis zum Körberl.
2095 Drosendorf
Bürgerspitalgasse 11
Elisabeth Ruckser
Schon seit vielen Jahrzehnten gedeiht auf den Rebflächen der Familie Winkler-Hermaden rund um Schloss Kapfenstein Wein. Doch seit einigen Jahren rücken hier neue, pilzwiderstandsfähige Rebsorten in den Fokus. Die junge Winzer-Generation rund um Christof Winkler-Hermaden will zeigen, welches Potenzial in ihnen steckt.
8353 Kapfenstein
Kapfenstein 106
Christof Winkler-Hermaden
Auf dem Schlossberg im steirischen Leutschach keltern Maria und Sepp Muster Weine im Einklang mit der Natur. Naturweine sagen die einen. Unverfälscht, auf das Wesentliche reduziert, ein Zusammenspiel zwischen Erde, Himmel und Reben nennen es Sepp und Maria.
8463 Leutschach an der Weinstraße
Pößnitz 51
Sepp und Maria Muster
Holger Hagen ist kein gebürtiger Steirer, sondern ein Zugereister. Doch genauso grenzübergreifend wie er selbst sind auch die Bio-Weine, die er in Wagendorf mit Bio-Trauben aus der Südsteiermark und aus Slowenien produziert.
8423 St. Veit in der Südsteiermark
Wagendorferstraße 55
Holger Hagen
Beständig versucht man in der traditionsreichen Fleischerei Feiertag in Weiz, den Bio-Anteil zu erhöhen. Auf Kundenwunsch wird das Fleisch frisch zerlegt, es wird zu Wurst- und Fleischspezialitäten veredelt oder im Glas eingekocht.
8160 Weiz
Dr. Karl Rennergasse 12
Roman Feiertag
Die traditionsreiche Ölmühle Lugitsch in Feldbach versucht den Anteil an Bio-Kürbiskernöl beständig zu steigern. Als eine der ganz wenigen Ölmühlen produziert sie sogar ein biologisch-dynamisches Kürbiskernöl aus alten Kürbissorten.
8330 Feldbach
Gniebing 122
Christian Lugitsch
Eine alte Streuobstwiese sollte eigentlich Irmgard Scheidls Selbstversorgergarten werden. Heute versorgt Irmgard nicht nur ihre Familie mit Obst und Gemüse, sondern leistet mit ihrem Naturgarten in St. Margarethen an der Raab einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung alter Sorten.
8321 St. Margarethen an der Raab
Neudörfl 186
Irmgard Scheidl
Eigentlich hätte Gottfried Lamprecht den jahrhundertealten Hof seiner Eltern in Markt Hartmannsdorf in der Südoststeiermark als Obstbaubetrieb fortführen sollen. Doch er entschied sich für Wein – und stellt heute Bio-Weine her, die von ihrer Herkunft am Buchertberg erzählen.
8311 Markt Hartmannsdorf
Pöllau 43
Gottfried Lamprecht
Woche für Woche bringen Stefanie und Ferdinand Köberl in Graz-Straßgang Bio-Lebensmittel aus eigenem Anbau und von befreundeten Produzent:innen zu ihren Kund:innen – per Lastenrad.
8054 Graz
Am Katzelbach 48
Ferdinand und Stefanie Köberl
Auf den Feldern wächst die Bio-Braugerste, in der Mikro-Brauanlage wird sie gleich vor Ort in Bier verwandelt: Mit seiner Craft Beer Brauerei in Fürstenfeld hat sich Helmut Eder einen Traum erfüllt und begeistert seit 2012 seine Kund:innen mit Bio-Bieren.
8280 Fürstenfeld
Rennmühlstraße 18
Helmut Eder
Wenn ein Saxofonist zum Apfelbauern wird, dann hegt er eine besondere Leidenschaft für Äpfel. Bei Martin Birnstingl hat diese vor über 30 Jahren ihren Ausgangspunkt genommen. Heute lebt er sie in seinen Obstgärten in Hitzendorf bei Graz in ihrer ganzen Vielfalt.
8151 Hitzendorf
Steinberg 132
Martin Birnstingl
Ursprünglich wollte Silvia Egger in Mooskirchen Quinoa in Bio-Qualität anbauen. Doch als das nicht klappt, sattelt sie auf den Roten Steirischen Hausmais um. So trägt sie heute dazu bei, eine alte, beinahe in Vergessenheit geratene Landsorte zu erhalten.
8561 Hitzendorf
Stein 96
Silvia Egger
Über den Boden kam Birgit Birnstingl-Gottinger einst zum Obstbau. Auf einem 500 Jahre alten Hof am Gedersberg bei Graz pflegt sie mit ihrem Mann Stefan heute den Obstschatz, den ihr ihr Großvater hinterlassen hat – in biologisch-dynamischer Qualität.
8151 Hitzendorf
Steinberg 132
Birgit Birnstingl-Gottinger
Einst war der Fattingerhof im steirischen Stübing der größte Obstbaubetrieb der österreichisch-ungarischen Monarchie. Heute bewirtschaften Michael Fattinger und seine Tochter Helene den Hof mit über 180 Obstsorten – und das alles biologisch.
8114 Stübing
Obstweg 1-3
Familie Fattinger
Am Biohof Pongratz in Dobl-Zwaring wachsen Kürbisse, Käferbohnen und Sonnenblumen auf Böden, die mit hochwertigem Kompost gedüngt werden. Den produziert die Familie hier seit Jahrzehnten aus den Bio-Abfällen der Region. Bio von oben bis unten eben.
8143 Dobl-Zwaring
Dobl-Dorf 23b
Stefan Pongratz
Gutes Gemüse für die eigene Küche: Das stand am Beginn der Gemüsebäuer:innenkarriere von Volker Schreibmayr und Iris Graf. Heute versorgen die beiden regionale Hofläden und Kistl-Abonnent:innen mit frischen Kräutern und Gemüse in Bio-Qualität.
8143 Dobl-Zwaring
Dobl-Dorf 23a
Volker Schreibmayr und Iris Graf
Eigentlich hätte Stefan Dreier in Wien studieren sollen, doch die alten Obstbäume am elterlichen Hof in Pöllau in der Steiermark reizten ihn mehr. Er stellte auf Vollerwerb um und produziert heute gemeinsam mit seiner Frau Carmen Tafelobst und Säfte aus Äpfeln, Birnen und Quitten.
8225 Pöllau bei Hartberg
Wieden 171
Stefan Dreier
Mit der Umstellung auf Bio-Landwirtschaft ziehen die Hochlandrinder am Biohof von Franz und Erna Pöllabauer in Gasen ein. Bald darauf folgen die Kräuter, die sich in dieser hohen Lage erstaunlich wohl fühlen.
8616 Gasen
Amasseggstraße 44
Erna und Franz Pöllabauer
Aus einer Schnapsidee ist 2014 der erste biologische Gin der Steiermark entstanden. Heute destilliert Wolfgang Thomann in seiner Gin-Manufaktur in St. Nikolai im Sausal nicht nur einen klassischen Gin, sondern auch zwei experimentellere.
8505 St. Nikolai im Sausal
St. Nikolai im Sausal 6
Wolfgang Thomann
Mit ihren innovativen Konzepten und jeder Menge Leidenschaft tragen die Landwirt:innen der Region den Slow Food-Gedanken in die Bevölkerung. Die Sparkasse OÖ ist ihnen dabei mehr als ein Finanzpartner.
4560 Kirchdorf an der Krems
Hauptplatz 18
Hans-Jürgen Achleitner
In einer ehemaligen Hotelküche in Altmünster ist das Fermentationslabor von LUVI beheimatet. Lebensmitteltechnologe Viktor Gruber, Designerin Christine Brameshuber und Spitzenkoch Lukas Nagl experimentieren hier mit japanischen Pilzkulturen auf regionalen Rohstoffen. Das Ergebnis: Würzsaucen und -pasten voller Umami.
4813 Altmünster am Traunsee
Hauptstraße 25
Viktor Gruber, Christine Brameshuber und Lukas Nagl
Norbert und Anna Kranawetter haben sich auf ihrem Humplgut im oberösterreichischen Leonstein ganz der Viehhaltung verschrieben: Ihre Angusrinder und Krainer Steinschafe wandeln das Gras um den Hof in hochwertiges Fleisch um.
4592 Leonstein
Pernzellerstraße 16
Anna und Norbert Kranawetter
Ein hohes Maß an Tierwohl und ein geschlossener Hof-Kreislauf: Das sind für Karl Mayer die Grundlagen für bestes Rindfleisch – eine Kombination, die er am elterlichen Sperchenederhof im Innviertel gemeinsam mit seiner Frau Monika realisiert.
5251 Aspach
Wasserdobl 16
Karl Mayer
Eigentlich begann das Dinkel-Rösten als ambitioniertes DIY-Projekt. Heute leistet der Dinkelkaffee einen wesentlichen Beitrag dazu, dass Hans und Gisela Zauner den elterlichen Hof in Handenberg wieder im Vollerwerb führen können.
5144 Handenberg
Sandtal 12
Gisela und Hans Zauner
Am Süss Hof in Feldkirchen an der Donau betreibt Sophie Süss eine Kleinstlandwirtschaft mit großem Anspruch: Zwischen dem Gemüse, den Streuobstwiesen und den umliegenden Wäldern tummeln sich auch Bienenvölker und Waldschafe.
4101 Feldkirchen an der Donau
Bergwerkweg 5
Sophie Süss
Was tun, wenn man genau weiß, wie man seine Gemüsefelder bewirtschaften möchte, die Landtechnik aber die Geräte dafür nicht bereithält? Man konstruiert sie selbst – wie Andreas Mittermayr auf seinem Biohof in Oberndorf bei Schwanenstadt.
4690 Oberndorf bei Schwanenstadt
Steinbühelweg 1
Andreas Mittermayr
Obst war für Gerhard und Wilma Wiesmeier lange schon ein Herzensthema. Als sie beschließen, sich ganz darauf zu konzentrieren, wird die Produktvielfalt auf ihrem Hof in Holzhausen immer größer. Neben Tafelobst produzieren sie heute auch Säfte, Moste, Edelbrände und Liköre.
4615 Holzhausen
Niederprieschnig 2
Gerhard, Wilma und Paul Wiesmeier
Auf ihrem Biohof in Rohrbach im Mühlviertel pressen Sonja und Anton Steyrl Lein- und Hanföl besonders schonend. Die Saat dafür stammt von den eigenen Feldern. Und auch der Presskuchen wird noch zu hochwertigen Lebensmitteln veredelt.
4150 Rohrbach
Lanzerstorf 1
Sonja und Anton Steyrl
Eine alte Roggensorte legte den Grundstein für die heutige Ausrichtung des Biohofs Thauerböck in Kaltenberg im Mühlviertel. Aus alten Sorten und Rassen schaffen Mario und Monika Thauerböck heute eine große Vielfalt an Lebensmitteln.
4273 Kaltenberg
Silberberg 8
Mario Thauerböck
Das Stiegl-Gut Wildshut hat sich ganz dem Bierbrauen aus alten Getreidesorten verschrieben. So gelingt es, diese zu erhalten und daraus ein geschmackvolles Lebensmittel zu machen. Doch Bier ist längst nicht alles, das von Familie Kiener hier erhalten und hergestellt wird.
5120 St. Pantaleon
Wildshut 8
Heinrich Dieter und Alessandra Kiener (Eigentümer*innen), Sebastian Eßl (Braumeister)
Robert Strasser gilt zurecht als Rohmilchpionier in Österreich: Seit 1993 produziert er in Frankenburg im Hausruckviertel nicht nur Butter und Käse aus Rohmilch, sondern kämpft auch für deren Erhalt – allen bürokratischen Herausforderungen zum Trotz.
4871 Frankenburg
Egg 3
Robert Strasser
Durch einen Schicksalsschlag wurde Clemens Wurm in jungen Jahren zum Hofbesitzer – und hatte plötzlich die Aufgabe, einen Hof in Oftering in Oberösterreich zu erhalten. Mit seiner großen Leidenschaft für Bio-Obst und -Gemüse ist ihm und seiner Frau Theresa das gelungen.
4064 Oftering
Oberbucher Straße 13
Clemens und Theresa Wurm
Wenn sich ein musikbegeisterter Biobauer und eine Designerin beim Kaffeetrinken treffen, dann betreiben sie schon bald gemeinsam einen Biohof. So passiert bei Christoph Wagenhofer und Laura Wolfsteiner in Leonding.
4060 Leonding
Grünburgstraße 30
Christoph Wagenhofer und Laura Wolfsteiner
Michael Schachinger aus Regau hat sich ganz dem naturnahen Imkern verschrieben: Statt die Bienen als fleißige Mitarbeiterinnen zu betrachten, sieht er sich in einer süßen Kooperation mit ihnen. Das Ergebnis ist eine echte Honigrarität.
4845 Regau
Rutzenmooser Ring 68
Michael und Richard Schachinger
Der Hafner zu Wanzbach ist nicht nur Bio-Ackerbaubetrieb und Bio-Gemüsebetrieb, sondern auch noch Bio-Hofbäckerei. Eine engagierte Hofgemeinschaft rund um Andi Hoffmann wirtschaftet in Inzersdorf im Kremstal im Kreislauf und vermarktet ihre Lebensmittel direkt ab Hof.
4565 Inzersdorf im Kremstal
Frankweg 2
Andreas Hoffmann
Wenn ein gelernter Koch wie Simon Humer zum Fleischer wird, weiß er nicht nur, worauf es bei der Fleischqualität ankommt, sondern auch, wie man ein Tier vom Rüssel bis zum Schwanz verarbeitet. Am Biohof Thomabauer in Prambachkirchen macht er genau das.
4731 Prambachkirchen
Prattsdorf 13
Simon Humer
Als Garagen-Start-Up startete der Obsthof Hehenberger in Wels. Heute bauen Markus und Andrea Hehenberger eine große Obstvielfalt an, pressen Saft und Most – und verkaufen ihre Produkte in ihrem Vollsortiment-Biohofladen.
4600 Wels
Wallererstraße 222
Andrea und Markus Hehenberger
So vielfältig wie das Leben auf den Streuobstwiesen rund um den Vierkanthof in Tragwein sind die Lebensmittel, die beim Pankrazhofer entstehen. Aus den Früchten ihrer Bäume produzieren Eva und Norbert Eder nicht nur Most und Saft, sondern auch Essig.
4284 Tragwein
Lugendorf 7
Eva und Norbert Eder
Mit viel Liebe zur Vielfalt und Handarbeit führt Manuel Stockinger den Hof seiner Familie in Naarn weiter und versorgt die Mühlviertler:innen mit frischem, saisonalen Bio-Gemüse. Dabei experimentiert der weitgereiste Biobauer auch gerne mit exotischen Kulturen.
4331 Naarn im Machland
Schinaglsweg 1
Birgit und Manuel Stockinger
Der Bio-Obsthof Peterseil in Luftenberg an der Donau hat sich ganz den heimischen Kernfrüchten verschrieben. Übers Jahr versorgen Barbara und Stephan Peterseil ihre Kund:innen mit der Vielfalt ihrer Obstgärten – in fester und flüssiger Form.
4225 Luftenberg
Statzingerstraße 10
Barbara und Stephan Peterseil
Immer etwas Neues ausprobieren – das war ein Grund, warum sich Familie Mayrhofer dafür entschieden hat, auf ihrem Hof in Mauthausen die Aroniabeere anzubauen. Noch heute machen sie daraus immer wieder neue Produkte.
4312 Mauthausen
Zirking 5/1
Christian und Berta Mayrhofer
Der Archehof Gumberger in Schönau im Mühlkreis ist Heimat bedrohter Haus- und Nutztierrassen. Um ihren Fortbestand zu sichern, züchten Nina und Wolfgang Holzmann etwa Waldviertler Blondvieh-Rinder und Turopolje-Schweine. Ihre Produkte vermarkten sie direkt ab Hof.
4274 Schönau im Mühlkreis
Am Berg 1
Nina und Wolfgang Holzmann
Viele Früchte, die gemeinhin als Kriecherl bezeichnet werden, sind gar keine. Im Waldviertel ist die wilde Pflaume dagegen weit verbreitet.
3911 Rapottenstein
Sonnleiten 152
Obmann Christian Bisich
Der weiße Hartmais mit seinem charakteristisch süßen Geschmack war einst bäuerliches Grundnahrungsmittel – und wird seit 2005 wieder vermehrt angebaut.
6923 Lauterach
Lerchenaußerstraße 45
Richard Dietrich
Er gilt als eine der geschmacklich besten Sorten unter den Lederäpfeln und kommt vor allem in Tirol und Südtirol vor.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Entstanden zur Risikominimierung, hat der Gemischte Satz in den vergangenen Jahren einen bemerkenswerten Aufstieg hingelegt.
1210 Wien
Stammersdorfer Straße 31
Fritz Wieninger
Er hat sich im rauen Gebirgsklima bewährt: der Lungauer Tauernroggen. Inzwischen wird daraus nicht nur Brot gemacht, sondern auch Bier und Whiskey.
5581 St.Margarethen
Oberbayrdorf 21
Obmann Peter Löcker
Im einstigen Tal der hundert Mühlen wird wieder vermehrt Getreide kultiviert. Und daraus auf mehreren Bauernhöfen wieder Brot gebacken.
9653 Liesing im Lesachtal
Tscheltsch 4
Obmann Hans Unterguggenberger
Fast wäre es in Vergessenheit geraten, hätte nicht ein steirischer Bauernhof die Tradition des Grubenkrauts wiederbelebt.
8654 Fischbach
Unterer Mitterstuck Weg 82
Waltraud Froihofer
Der Name ist nicht gerade charmant: In Vorarlberg destilliert man aus der Saubirne seit langem einen edlen Brand.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Er ist eng verwandt mit dem Kriecherl und doch nicht das gleiche: der Spenling oder Spänling, eine der vielen Unterarten der Pflaumenfamilie.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Er stammt vermutlich aus Niederösterreich – und gilt als ausgezeichneter Lagerapfel. Bis in den Main hinein ist der Siebenkant ein Genuss.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Die Apfelsorte kann bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Ihren Namen verdankt sie der Freundschaft zweier Obstforscher.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Sie ist ertragreich und anspruchslos: die rote Holzbirne. Ihr Bestand ist allerdings in Gefahr: Die allermeisten der vorhandenen Bäume sind sehr alt.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Seit über hundert Jahren wird diese Radieschenart in Wien angebaut. Ihre Früchte sind rot, ihr Fleisch ist saftig, zart und dezent scharf.
4331 Naarn im Machland
Schinaglsweg 1
Manuel Stockinger
Sie ist eine alte, steirische Birnensorte – und belohnt diejenigen, die Geduld haben: Die Hirschbirne trägt bis zu 200 Jahre lang Früchte.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Die Dirndlsträucher prägen die Kulturlandschaft des niederösterreichischen Pielachtals. Die Ernte ihrer Früchte ist mit viel Handarbeit verbunden.
3204 Kirchberg an der Pielach
Schloßstraße 1
Anton Gonaus
Mürbteig mit Walnuss und Schokolade: Die Nussecken gehören zu den typischen burgenländischen Hochzeitsbäckereien dazu.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Runde Mürbteigkekse, gefüllt und umhüllt mit Schokoladecreme und in Nüsse gewälzt: Die Millionentaler sind ein typisch burgenländisches Hochzeitsgebäck.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Der süßsäuerliche, parfümierte Apfel ist dereinst zufällig in der Oststeiermark entstanden. Er wird gerne für Saft oder Most verwendet.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Ein gewürzter Mürbteig mit Creme und Schokolade: Die Honigschnitte gehörte dereinst zu einer typischen burgenländischen Hochzeit dazu.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Ihr Fleisch exportierte man einst bis nach England. Zwischenzeitlich galten die Bergschecken beinahe als ausgestorben – und bis heute als gefährdete Rinderrasse.
8972 Ramsau am Dachstein
Ramsau 46
Matthias Brandstätter
Die alte Birnensorte findet man vor allem noch auf Streuobstwiesen im Pielachtal. Dort wird sie mittlerweile auch wieder vermehrt angebaut.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Der Markt der Erde Vöcklabruck ist als saisonaler Bio-Genussmarkt angelegt: Er lädt jeweils im Frühling, Herbst und Winter herzlich ein, gute, saubere und faire Lebensmittel zu entdecken und Genussmomente zu erleben.
4840 Vöcklabruck
Hans-Hatschekstr. 24
Richard Schachinger und Katharina Neumann
Im Burgenland wurde vor Hochzeiten dereinst groß gebacken. Manche Hochzeitsbäckereien stellen die traditionellen Süßspeisen noch in Handarbeit her.
4550 Kremsmünster
Wolfgangstein 23
Paulina Zottl
Bereits seit dem 18. Jahrhundert werden in der nordburgenländischen Leithaberg Region Kirschen angebaut. Unter dem Presidio "Leithaberger Edelkirschen" werden heute traditionelle Kirschensortenraritäten erhalten.
7091 Breitenbrunn
Prangerstraße 49
Andrea Strohmayer
Wie viele Schweine am Pur Naturhof leben, können Anton Donnerer und Daniela Haller gar nicht so genau sagen. Denn bis sie geschlachtet werden, dürfen die Tiere von Geburt an so natürlich und unberührt wie nur möglich aufwachsen.
8063 Eggersdorf
Präbachweg 322
Anton Donnerer & Daniela Haller
In den jahrhundertealten Teichen des Gut Hornegg züchtet Familie Holler auf besonders nachhaltigem Weg alte Fischarten. Und auch wenn es verwundert: Dass man die Fische beim Blick ins Wasser nicht sieht, ist gut so.
8504 Preding
Schloss Hornegg 1
Marie-Theres Holler
Mit den hundert Ernteteiler:innen ihrer gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft teilen Ulli und Scott Klein nicht nur Risiko und Kosten, sondern auch die reiche und vielfältige Ernte von mehreren hundert Sorten Obst und Gemüse.
8505 St. Nikolai im Sausal
Flamberg 32
Ulli and Scott Klein
Die Bienen von Bernhard und Maria Maier lassen sich nicht vorschreiben, welche Pollen sie sammeln. Aber der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen und ihre Bio-Bienenstöcke liefern die besten Bedingungen für das flüssige Gold.
8822 Mühlen
Mühlen 46
Bernhard und Maria Maier
Der ADAMAH BioHof vor den Toren Wiens steht seit über 20 Jahren für biologische Vielfalt und Bio-Produkte mit Biographie. Sigrid und Gerhard Zoubek haben ADAMAH 1997 aus tiefer Überzeugung für die biologische Landwirtschaft gegründet.
2280 Glinzendorf
Sonnenweg 11
Elisabeth Zoubek
3580 Horn
Hauptplatz
Helmut Hundlinger
Auf einem versteckten Flecken Erde im Kamptal baut Tristan Toé mit seiner Frau Jahwezi Graf jedes Jahr mehr Gemüsearten an. Dabei war der Boden dafür eigentlich nicht prädestiniert.
3571 Gars/ Thunau am Kamp
Am Wachtberg 78
Tristan Toé
Mitten im Wienerwald führt Johannes Schabbauer den Annahof. Mit einer bunten Rinderherde, Hühnern, Schweinen – und der Königsklasse: Bio-Obst.
2381 Laab im Walde
Klostergasse 11
Johannes Schabbauer
Einst wurden auf dem Hof in Niederneukirchen Stiere gemästet. Inzwischen bauen Klaus und Gabi Wild-Obermayr unzählige Gemüse- und Obstsorten an – sogar Wassermelonen.
4491 Niederneukirchen
Ipftal 29
Fam. Wild-Obermayer
Von den Vorteilen des Warmwurstens und dem Respekt gegenüber dem Lebewesen – am Hof der Familie Höglinger schmeckt und spürt man die Wertschätzung gegenüber Mensch, Tier und Natur.
4134 Putzleinsdorf
Ollerndorf 7
Renate und Michael Höglinger
Am Ebnerhof wird seit jeher die Vielfalt erhalten. Waren es zunächst unzählige Dinkelsorten auf dem Demeter-zertifizierten Hof, haben heute auch seltene und erhaltenswerte Nutztierrassen und Heilkräuter Einzug gehalten.
4122 Arnreit
Eckersberg 4
Maria Grünbacher und Josef Stockinger
Für einen Spinner wurde Martin Haitzmanns Großvater einst gehalten – heute gilt er als einer der bewunderten Bio-Pioniere in Österreich: Der Hof wird seit 1964 biologisch bewirtschaftet.
5760 Saalfelden am Steineren Meer
Wiesersberg 3
Fam. Haitzmann
Seit 1975 wirtschaftet der Schafferbauer in Sankt Martin bei Lofer biologisch. Stephan und Tamara Schmiderer bauen seltene Getreide und Erdäpfel an – und Oma Johanna macht Joghurt.
5092 St. Martin bei Lofer
St. Martin bei Lofer Nr. 34 34
Fam. Schmiderer
Eigentlich wollte er nie Metzger werden. Dass Markus Salcher diesen Beruf heute mit einer Leidenschaft ausübt, wie das nur wenige Berufskolleg:innen tun, hat insbesondere mit seinem ganzheitlichen Blick auf Landwirtschaft und Lebensmittel zu tun.
9654 St. Lorenzen
St. Lorenzen 42
Markus Salcher
Eintönigkeit geht für Waltraud Froihofer gar nicht. Das zeigt sich nicht nur in der Vielfalt an Tieren auf ihrem Hof in der Steiermark, sondern auch an den Produkten: von Joghurt bis Grubenkraut.
8654 Fischbach
Unterer Mitterstuck Weg 82
Waldtraud Froihofer & Walter Sommersguter
Das Convivium Kamptal besteht seit der ersten Terra Madre in Turin.
5760 Saalfelden
Leogangerstraße 51
Wolfgang Schäffner
6830 Rankweil
Vorderlandstarße 7a
Vito Mussner
Obervellach als eines der ersten Slow Food Villages weltweit.
9821 Obervellach
Obervellach 54
Susanne Keuschnig
3580 Horn
Johann Steiner Straße 7
Helmut Hundlinger
Unsere Pioniere am Millstätter Plateau gibt es ja schon seit etlichen Jahren, die den richtigen Weg eingeschlagen haben und die jetzt durch Slow Food genau in diese Sparte passen.
9872 Millstatt am See
Kaiser-Franz-Josef-Straße 49
Claudia Striednig
3481 Fels am Wagram
Obere Marktstraße 37
Hans Czerny
Auf einer Sonnenterrasse hoch über dem Drautal liegt inmitten einer intakten Naturlandschaft das Natur- & Kräuterdorf Irschen. Seit über 30 Jahren beschäftigen sich die Bewohner mit Kräutern und Heilpflanzen. In einem vielseitigen Programm mit Workshops, Vorträgen und Erlebnissen in unserer Kochwerkstatt und bei der alten, wasserbetriebenen Baierle-Mühle wird Alt und Jung inspiriert, den Slow Food Gedanken ganzheitlich zu leben.
9773 Irschen
Stresweg 19
Martina Hassler & Annette Wuggenig
Das malerische Örtchen Berg am Fuße der Emberger Alm zeichnet sich durch erstklassige Direktvermarkter und Gastronomiebetriebe aus.
Die SF-Gemeinschaft St.Daniel/Dellach wurde im Dezember 2018 gegründet.
Linda Marko
Aus den Früchten ihrer alten Hochstamm-Apfelbäume produzieren Christian und Susanne Weissensteiner reinsortigen Apfelwein. Damit auch die Streuobstwiesen der Region erhalten bleiben, kaufen sie die geklaubten Äpfel zu einem fairen Preis auf.
8932 St. Gallen
Bichl 3
Susanne Weissensteiner
Es gilt als äußerst robuste Getreidesorte, das Waldstaudekorn. Und dennoch war es für einige Zeit vom Aussterben bedroht. Seit 2016 setzt sich das Slow Food Presidio Waldstaudekorn für die Rekultivierung der alten Sorte ein.
3595 Dietmannsdorf
Dietmannsdorf 12
Martin Allram
Beinahe wäre es fast gänzlich von den Weiden und aus den Ställen verschwunden, das Waldviertler Blondvieh. Nicht zuletzt seit Gründung des Slow Food Presidio Waldviertler Blondvieh widmet sich eine Gruppe biologischer oder bio-dynamischer Züchter:innen dem Erhalt der alten Rasse.
3962 Reinpolz
Reinpolz 16
Gabriel Fegerl
Roter Veltliner reift seit vielen Winzergenerationen auf sonnigen Geländestufen um Wagram und Krems zu feinblumigen Weißweinen, die Slow Food Community „Roter Veltliner Donauterrassen“ schenkt ihr Herz der Förderung und Weiterentwicklung dieser Rarität.
3481 Fels am Wagram
Obere Markt Straße 37
Hans Czerny
Ehrlichkeit fängt bei Estyria dort an, wo die Rohstoffe für die Produkte heranreifen. Estyria setzt auf naturbelassene Lebensmittel und produziert eine Vielfalt an hochwertigen Bio-Produkten. Seit 2020 unterstützt Estyria Slow Food Österreich.
8181 St. Ruprecht an der Raab
Wollsdorf 75
Wolfgang Wachmann
Über Jahrhunderte wurde es als asaisonales Milchschaf eingesetzt und galt als bedeutendste Schafrasse des Alpenraums. Die Verbreitung moderner Hochleistungsrassen führte beinahe zum Aussterben des Krainer Steinschafs.
8541 Schwanberg
Unterfresen 58
Barbara Soritz
Der Laufener Landweizen ist aus mehreren Gründen außergewöhnlich, faszinierend und sogar bereichernd für unsere Gesellschaft: Er ist die einzige sich im Anbau befindliche originäre Landsorte der Region und konnte über die Jahre seine ursprünglichen Eigenschaften beibehalten.
5092 St. Martin bei Lofer
St. Martin bei Lofer Nr. 34
Tamara und Stephan Schmiderer
Sonnentor gilt seit über 30 Jahren als Pionier in der Bio-Branche. Vor allem die bunten Produktinnovationen im Tee- und Gewürzsortiment haben das Waldviertler Unternehmen international bekannt gemacht. Seit 2020 unterstützt Sonnentor Slow Food Österreich.
3913 Sprögnitz
Sprögnitz 10
Sonnentor
Bioschwein Austria ist die größte Vermarktungsorganisation für Bioschweine in Österreich. Pro Woche werden etwa 1.000 Schweine von 300 Lieferant:innen bezogen und ausschließlich an den heimischen Markt geliefert. Von der biologischen Landwirtschaft ist man überzeugt, nicht zuletzt wegen des Tierwohls.
4190 Bad Leonfelden
Linzer Straße 25
Hans Ollmann
Lange waren die Felder und Wiesen am Mathiasnhof in Mansing bei Ottnang verpachtet. Dass sie heute in einer bunten Vielfalt bewirtschaftet werden, ist der gemeinsamen Kräuterleidenschaft von Magdalena und Thomas Steinbauer zu verdanken.
4901 Ottnang
Mansing 1a
Magdalena und Thomas Steinbauer
Mit ihrer Pilzmanufaktur in St. Georgen an der Gusen zeigen Julia und Markus Scharner, dass man auf kleinster Fläche köstliche Lebensmittel anbauen kann. Und dass Landwirtschaft eine Zukunft hat, wenn man nur seinen eigenen Weg findet.
4222 St.Georgen/Gusen
Am Mosberg 3
Julia und Markus Scharner
Mit ihren Naturteichen versuchen Marie-Theres und Andreas Baumgartner den natürlichen Lebensraum ihrer Bio-Fische möglichst gut nachzuempfinden. Durch die ständige Bewegung wachsen diese langsamer – und schmecken besser.
8051 Graz
Floraquellweg 73
Andreas und Marie-Theres Baumgartner
Für Luis Monschein ist die Freilandhaltung seiner Bio-Schweine das Allerwichtigste. Als Bauer und Metzger weiß er, worauf es von der Aufzucht bis zur Verarbeitung ankommt, damit das Fleisch schmeckt.
8421 Wolfsberg im Schwarzautal
Maggau 3
Luis und Christine Monschein
Selbst wenn die eigenen Flächen für extensive Weidehaltung nicht reichen, kann man dafür sorgen, dass sich die Schweine "sauwohl" fühlen. Manfred und Gerlinde Karner-Friedrich zeigen wie.
8063 Eggersdorf bei Graz
Greithgrabenstraße 32
Manfred und Gerlinde Karner-Friedrich
Auf ihrem Hof Murbodner Rinder zu züchten, war für Familie Holzer eine Frage des Standorts. Die wendige Rasse aus der Arche des Geschmacks kommt mit den Steillagen am Fuße der steirischen Schneealpe gut zurecht.
8692 Neuberg an der Mürz
Greith 1
Manfred und Brigitte Holzer
Aus dem Brotbacken während der Karenz entwickelte Anna Pevny in Niederneukirchen vor mehr als 25 Jahren eine Bio-Backstube. Noch heute bäckt sie Brot und Gebäck nach alten Familienrezepten und gibt das Wissen in Brotbackkursen weiter.
4491 Niederneukirchen
Ruprechtshofen 46
Anna Pevny
9470 St. Paul im Lavanttal
Platz St. Blasien 1
Kerstin Maier
Am Mühlviertler Bioberghof in Bad Zell lernen Kinder und Jugendliche über Landwirtschaft und Lebensmittel – und es gibt viel zu sehen, zu erfahren und zu probieren, denn Alexander, Regina und Claudia Hunger schreiben Vielfalt groß.
4283 Bad Zell
Erdleiten 2
Alexander Hunger
Der Hof als sinnvoller und geschlossener Kreislauf ist bei Familie Renner die Basis allen Tuns. Seit jeher sehen Marianne und Josef Landwirtschaft als ein Ganzes und versuchen auf ihrem Bauernhof eine möglichst große Vielfalt zu erhalten.
8321 St. Margarethen an der Raab
Entschendorf 7
Marianne Renner
Spaziert man durch den Jungpflanzenmarkt am Biohof Scharler, entdeckt man mitunter Sorten, von denen selbst Kenner:innen noch nie etwas gehört haben: Alki Blue Blood, Rote Murmel, Cuccino Orange – Vielfalt, soweit das Auge reicht.
8200 Gleisdorf
Wetzawinkel 25
Thomas Scharler
Als Mitbegründer:innen der „Ramsauer Bioniere“ wollen Georg und Claudia Berger Bio-Landwirtschaft und Tourismus näher zusammenbringen. Mit ihrem Frienerhof sind sie selbst das beste Beispiel dafür, wie das gelingen kann.
8972 Ramsau am Dachstein
Vorberg 33
Georg und Claudia Berger
„Hof der Vielfalt“ trifft es für den kleinen Market Gardening Betrieb von Caroline und Bertram Michor recht gut: Auf der nur ein Hektar großen Fläche produzieren sie 40 verschiedene Gemüsekulturen und über 30 Sorten Paradeiser.
8113 St. Oswald
St. Oswald 35
Caroline und Bertram Michor
Franz Deutschmann ist der Pionier für Rohmilch-Weichkäse in Österreich. Das Risiko in der Verarbeitung von Rohmilch nimmt er auch nach 30 Jahren als Rohmilch-Käser immer noch gerne auf sich.
8523 Frauental
Oberberglastraße 10
Gertrud und Franz Deutschmann
Auf seinem Biohof in Steindorf im Salzkammergut baut Hannes Bauernfeind mit großer Leidenschaft alte Getreidesorten an. Seine Frau Judith und seine Schwester Christine backen damit Bauernbrot – und genießen dabei das besondere Teiggefühl der alten Sorten.
4863 Seewalchen am Attersee
Ladtstatt 1
Judith und Hannes Bauernfeind
Als er auf einem kleinen Bauernhof im Ennstal eine der letzten Bergschecken-Kühe entdeckt, startet der Tierarzt Matthias Brandstätter eine Rettungsaktion für diese gefährdete Tierrasse, die in der Region rund um den Dachstein schon immer heimisch war.
8972 Ramsau am Dachstein
Ramsau 46
Matthias Brandstätter
20 Jahre lang war der Zeitlmayerhof in Rittersberg stillgelegt. Mit der Erzeugung von hochwertigem Bio-Gemüse in Form einer solidarischen Landwirtschaft ist es Carola Geisberger und Reinhard Hofer gelungen, dem Hof neues Leben einzuhauchen.
5145 Neukirchen an der Enknach
Rittersberg 9
Carola Geisberger
Zwischen den Reben des Demeter-Weinguts Monschein tummeln sich in den Sommermonaten auch kleine, graue Weinbergschnecken. Alexandra Monschein und Klaus Leber rufen sie als vergessene Delikatessen wieder in kulinarische Erinnerung.
8345 Straden
Schwabau 21
Alexandra Monschein
Bei allem, was Barbara Lanzer und Thomas Lanzer-Breitfuß auf ihrem Mötschlmeierhof tun, haben sie nicht nur das Hier und Jetzt im Blick, sondern auch nachfolgende Generationen, denen sie einen gesunden Boden für gesunde Lebensmittel hinterlassen wollen.
8600 Oberaich bei Bruck an der Mur
Mötschlach 2
Thomas und Barbara Lanzer-Breitfuß