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Land schafft Leben – österreichischen Lebensmitteln auf der Spur

Der unabhängige und unpolitische Verein Land schafft Leben fördert das Bewusstsein für heimische Lebensmittel und klärt über deren Produktion auf. Er schließt die Lücke zwischen Werbung und Skandal und zeigt den Konsument:innen transparent, wie in Österreich Lebensmittel produziert werden, wie die Produktion vor Ort am Bauernhof erfolgt, wie die Verarbeitung funktioniert und wie das fertige Produkt schließlich im Lebensmittelhandel landet und auf Umwelt und Gesundheit wirkt.

„Mit unseren Recherchen blicken wir hinter die Kulissen und verschaffen den Menschen hautnah Einblick in die österreichische Lebensmittelproduktion. So können sie bewusste Konsumentscheidungen treffen, die auch ihren eigenen Werten entsprechen. Denn: Wer nichts weiß, muss alles essen.“

Hannes Royer und Maria Fanninger

 

„Den Menschen fehlt der Bezug zu Lebensmitteln, sie treffen ihre Konsumentscheidungen hauptsächlich über den Preis.“ Es war diese Erkenntnis, die den Bio-Bergbauern Hannes Royer und die Unternehmerin Maria Fanninger 2014 dazu veranlasst hat, zusammen mit Mario Hütter den gemeinnützigen Verein Land schafft Leben zu gründen und 2016 schließlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Transparent und unabhängig klären sie seitdem mit ihrem Team über die Herkunft, Herstellung und Bedeutung österreichischer Lebensmittel auf und führen Verbraucher:innen die Auswirkungen jeder einzelnen ihrer Konsumentscheidungen vor Augen. So bekommen die Konsument:innen die Möglichkeit, ihre Kaufentscheidungen ihren Werten entsprechend zu treffen und die Produktionsbedingungen unserer Lebensmittel aktiv mitzugestalten.

Von der Landwirtschaft über die Verarbeitungsbetriebe bis in die Gastronomie und den Handel beleuchtet Land schafft Leben die gesamte Wertschöpfungskette. Die Ergebnisse wissenschaftlich fundierter Recherchen zu mittlerweile 24 österreichischen Lebensmitteln werden in Form von Bild, Text und Video aufbereitet und sind frei auf der Website des Vereins zugänglich. Zudem finden sich dort umfangreiche Reports zu Themen, die die Gesellschaft bewegen, wie „Lebensmittelverschwendung“, „Landwirtschaft, Ernährung & Klima“ und „Kälbertransporte“. Auch über zahlreiche Social-Media-Kanäle sowie Medienberichte finden die umfangreichen Informationen ihren Weg zu den Konsument:innen.

Über aktuelle Themen rund um Lebensmittel und deren Produktion sprechen Hannes Royer und Maria Fanninger außerdem mit spannenden Persönlichkeiten im wöchentlichen Podcast Wer nichts weiß, muss alles essen, für den sie bereits mehrfach mit dem Ö3 Podcast-Award ausgezeichnet worden sind. Im Rahmen der österreichweiten Bildungsinitiative Lebensmittelschwerpunkt forciert Land schafft Leben seit Herbst 2021 Lebensmittelwissen, Ernährungsbildung und Konsumkompetenz auch intensiv in den österreichischen Bildungseinrichtungen. Bisher wurden die kostenlosen Unterrichtsmaterialien bereits über 110.000-mal von Österreichs Pädagog:innen heruntergeladen.

Und weil es über Lebensmittel schier unendlich viel zu wissen gibt, sorgt ein wöchentlicher Newsletter dafür, dass Interessierte den Überblick behalten.

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